"Familienfreundlichkeit ist keine Frage von sozialem Engagement, sonder von großer Bedeutung für den Wirtschafts-, Lebens- und Zukunftsstandort Österreichs.
Der Faktor Vereinbarkeit ist bei der Jobauswahl bereits jetzt der zweitwichtigste Aspekt nach guter Bezahlung.
Daher gehört es zu den wichtigsten Zielen des Familien- und Jugendministeriums mit umfangreichen Maßnahmen möglichst viele Unternehmen davon zu überzeugen, familienfreundlichere Strukturen zu
schaffen.
Knapp ein Viertel der Österreicher stuft die Vereinbarkeit von Familie und Beruf derzeit als nicht befriedigend ein. ... In Schweden etwa liegt die Kinderbetreuungsquote von unter Jahren bei
mehr als 50 Prozent (Österreich ca. 26 Prozent).
In familienfreundlichen Unternehmen gibt es im Schnitt um 23 Prozent weniger Krankenstandstage, um zehn Prozent weniger Fluktuation und eine um neun
Prozent kürzere Karenzdauer. Zudem ist die Mitarbeitermotivation um elf Prozent höher."
'Innovation bedeutet nicht Dinge anders zu tun. Es bedeutet andere Dinge zu tun.'
(von Aslan Milla, PwC Österreich, Presse vom 22.11.2016)